Tennis

Die Sportart Tennis mit ihren komplexen Bewegungsabläufen, schnellen Richtungswechseln und explosiven Bewegungen stellen komplexe Anforderungen an den Körper des Athleten mit besonderen Herausforderungen.

Darauf muss der Körper des Sportlers optimal vorbereitet sein. Nicht nur, um das Spiel zu gewinnen, sondern, wichtiger noch, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Das Verletzungsrisiko hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu zählen, Koordination, Beweglichkeit, Stabilität, Mobilität, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Wetterverhältnisse, Bodenbeschaffenheit und multidimensionale Bewegungen.

Beim Tennis ist zwar der gesamte Körper aktiv, die entscheidenden Bewegungen werden aber in erster Linie mit den Armen ausgeführt (Aufschlag, Vorhand, Rückhand, Volley, Smash).

Bei all diesen Aktivitäten muss der Unterkörper den Oberkörper unterstützen und seine Bewegungen kontrollieren.

Das Krafttraining gewinnt in vielen Sportarten immer mehr an Bedeutung. Die Grundvoraussetzung dafür ist die Kraftanforderungen in den Sportarten bezogen auf Muskelfunktion und Bewegungsanalyse der Sportart.

Hier wurde klar, dass eine komplexe Gestaltung (Zusammenspiel vieler Muskelgruppen) des Krafttrainings, eine sehr wichtige Rolle spielt. Anspruchsvolle Ganzkörperübungen aus dem Langhanteltraining wie Standreißen, Standumsetzen oder die Kniebeugen stehen hier hoch im Kurs.

Die Langhantel alleine wird uns für eine individuelle Leistungsverbesserung nicht immer weiterhelfen können. Gemessen am Leistungsniveau brauchen wir eine athletische Entwicklung in den Zielbewegungen (z.B. Sprint/Sprung/Wurf), was ebenso mit in das Training eingebaut werden muss.